Auf Null von Catharina Junk

Auf Null von Catharina Junk

Letzte Woche erschien der autobiografische Debütroman „Auf Null“ von Catharina Junk im Kindler Verlag. Die Hamburger Autorin erzählt darin die rührende Geschichte von Nina, die in jungen Jahren bereits eine schreckliche Diagnose erhält und anschließend wieder ins Leben zurückfinden muss.

Inhalt – Auf Null

Die Diagnose Leukämie versetzt das Leben der gerade einmal zwanzigjährigen Nina in eine Art Schock-Stillstand.

Ihre beste Freundin pausiert sogleich mit ihrem Studium um jeden Tag an Ninas Seite zu sein, ihre Eltern sammeln gute Tipps rund um eine schnelle Genesung und alle Welt betont immer wieder euphorisch „Du wirst ganz schnell wieder gesund!“.

Auf Null von Catharina Junk
Auf Null von Catharina Junk

Doch keiner will darüber reden, dass eventuell nichts mehr gut wird. Nina zieht sich immer mehr zurück und sieht spätestens nach einem schweren gesundheitlichen Rückschritt schwarz.

Nachdem Sie das Krankenhaus verlassen durfte und den gutaussehenden Erik kennenlernt, wüsste sie diesen gern an ihrer Seite. Doch wie schon die Beziehung zu ihrer besten Freundin fährt sie auch diese eher gegen die Wand.

Ein Auf und Ab der Gefühle…

Fazit – Auf Null

Catharia Junk weiß mit am besten wie zermürbend es ist, immer wieder Angst vor einem Rückfall zu haben. Genau dieses Gefühl beschreibt sie in ihrem Buch besonders intensiv. Denn Nina vergrault so gut wie alle Menschen in ihrem Leben, die ihr eigentlich wichtig sind. Das macht Auf Null zu einem besonders emotionalen Roman.

Schockierend war für mich auch wieder vor Augen geführt zu bekommen, dass es genügend skrupellose Menschen gibt, die aus schwer kranken Menschen Kapital schlagen wollen. Hier gab es bei 400 Seiten genügend Stellen im Buch, die mich sprachlos gemacht haben.

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