Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Den lieben langen Tag zu Lesen ohne ein schlechtes Gewissen zuhaben, ist für mich genau so eine Maßnahme. Wenn man dann das Glück hat, auch noch eine richtig gute Geschichte erwischt zu haben, kann es gar nicht langweilig werden.
„Hin und nicht weg“ von Tierärztin und Autorin Lisa Keil ist genau so ein Glücksgriff! Die etwas über 430 Seiten lassen einen die Ausgangsbeschränkungen für einige Zeit vergessen und sorgen für eine ordentliche Portion gute Laune.
Inhalt – Hin und nicht weg
Anabel braucht eine Auszeit von Berlin und das nötige Kleingeld um endlich die Schulden bei ihrem Vater zu begleichen. Warum also nicht die sich bietende Chance ergreifen und als Aushilfe bei dem gut aussehenden Tierarzt Rob in Neuburg anfangen?!
Anabel scheint mit ihrer rebellischen Art, ihren bunten Haaren und ihrem tätowierten Körper zwar nicht unbedingt in das ländliche Neuburg zu passen, aber wo soll sie auch sonst hin.
Das Landleben und vor allem der Tierarzt verdrehen Anabel relativ schnell gehörig den Kopf. Doch wie soll eine Zukunft in Neuburg schon für sie aussehen? Vor allem weil Rob nur eine liebt und zwar seine frisch verheiratete Freundin Kaya…
Fazit – Hin und nicht weg
„Hin und nicht weg“ ist ein Roman der mit viel Liebe von Lisa Keil geschrieben wurde. Mir sind alle zwei- und vierbeinigen Protagonisten während des Lesens schnell ans Herz gewachsen und die Liebesgeschichte von Anabel und Rob hat mich sehr berührt. Auch mit dem Cover hat sich der Verlag in meinen Augen wieder viel Mühe gegeben. Schade das ich nicht schon früher über die Autorin gestolpert bin!
Ebenfalls bei FISCHER erschien bereits „Bleib doch, wo ich bin“, eine Art Vorgeschichte zu „Hin und nicht weg“. Beide Bücher kann man aber problemlos unabhängig voneinander lesen, da es sich um abgeschlossene Geschichten handelt. Nur hat Kaya, Robs beste Freundin, in dem aktuellen Buch ihren Liebsten schon gefunden.
Weitere Informationen zu „Hin und nicht weg“ von Lisa Keil bekommen Sie hier.