Wie ein Leuchten in tiefer Nacht

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht von Jojo Moyes

Es gibt ein neues Buch der beliebten Bestseller-Autorin Jojo Moyes. Mit „Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“ hat sie mich wieder positiv überrascht! 

Die Geschichte wurde aus dem Englischen von Karolina Fell übersetzt und sie erschien wie gewohnt bei Rowohlt.

Inhalt – Wie ein Leuchten in tiefer Nacht

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
Jojo Moyes – Wie ein Leuchten in tiefer Nacht (Buch bei weltbild.de)

Alice glaubt ihrem goldenen Käfig entfliehen zu können, indem sie den gut aussehenden Bennett Van Cleves heiratet und mit ihm ihre Heimat England verlässt. Doch es passiert das genaue Gegenteil, sie hat ein Gefängnis gegen ein anderes ausgetauscht…

In der kleinen Stadt Baileyville, Kentucky findet die eigenwillige Engländerin keinen Anschluss und Liebe gibt ihr Bennett auch keine mehr. Ihre Rettung findet Alice in der Satteltaschen-Bücherei. Dort hat sich eine kleine Gruppe von Frauen zusammengeschlossen um alle Bürger mit Büchern zu beliefern. Als sich Alice mit ihrer Kollegin Margery anfreundet, ist das ihrem Schwiegervater ein Dorn im Auge. Hat doch Margerys Familie einen sehr schlechten Ruf. 

Als ihr Schwiegervater in einem Streit handgreiflich Alice gegenüber wird, bringt dass das Fass zum überlaufen. Alice verlässt ihren Ehemann und findet Zuflucht bei Margery. Kann es Alice den Bürgern von Baileyville so schon nicht recht machen, schockiert sie diese mir ihrem Entschluss Bennett zu verlassen endgültig. Ihr Schwiegervater schreckt nun vor nichts mehr zurück, um den guten Ruf der Familie zu retten…

Fazit – Wie ein Leuchten in tiefer Nacht

Ich liebe Jojo Moyes neustes Buch! Alice und Margerys Geschichte hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Beide Protagonistinnen sind sehr starke Persönlichkeiten und kämpfen sich mit ihrer unkonventionellen Art durch das Leben in einer stark nach Regeln ausgerichteten Kleinstadt. 

Es hat mir großen Spaß gemacht gemeinsam mit den beiden Bibliothekarinnen der Satteltaschen-Bücherei die Berge zu erklimmen, die Freiheit zu spüren und den Geschichten der einzelnen Bewohner zu lauschen.

Besonders interessant ist, dass es die „Packhorse Library“ tatsächlich gab! Jojo Moyes reiste selbst nach Kentucky und wandelte auf den Spuren der Bibliothekarinnen. Das ist wohl auch der Grund, warum man während des Lesens das Gefühl hat die einzelnen Orte genau vor Augen zu haben. Ein rundum toller neuer Roman von einer meiner Lieblingsautorinnen!

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