Wo die ungesagten Worte bleiben von Marie Jansen erschien Anfang des Jahres bei Blanvalet.
Erstmals aufmerksam geworden bin ich auf die Autorin durch die tolle Familiengeschichte „Als wir Schwestern waren“. Jetzt bin ich gespannt, was mich in ihrem neuen Roman erwartet.
Inhalt – Wo die ungesagten Worte bleiben
Sabine Beck ist Innenarchitektin und steckt gerade in einem wirklich großem neuen Projekt. Sie soll die Sanierung des alten Château Maélis in ein exklusives Hotel betreuen.
Doch alle wollen ihr bei diesem Projekt Steine in den Weg legen: Die Handwerker in der Umgebung weigern sich den Auftrag anzunehmen, das Bauamt macht Probleme und alle Einwohner von Painmont reagieren komisch wenn sie sich nach dem Château erkundigt.
Als nächstes wurde ein Container auf der Baustelle in Brand gesetzt, der Keller des Château überflutet und ein Kran sabotiert. Was ist da nur los? Wer versucht die Sanierung zu verhindern?
Eines Nachmittags findet Sabine, bei einem Unfall, verborgen im steinernen Herzen der weißen Dame, einen mysteriösen Schlüssel. Dieser passt in die Tür zu einem geheimen Keller, in dem sie Filmrollen und ein blutbedecktes Brautkleid sowie eine Uniform entdeckt.
Gemeinsam mit dem Besitzer des Châteaus Nicolas und dem Touristenführer Sebastian begibt sich Sabine auf Spurensuche in die Vergangenheit, um die Geheimnisse des Châteaus zu lüften.
Fazit – Wo die ungesagten Worte bleiben
Die Geschichte spielt in zwei unterschiedlichen Zeiten in Frankreich. Einmal in der Zeit um 1940, mitten in der Besatzung durch die Deutschen und zweitens in 2016. In 416 Seiten erzählt das Taschenbuch die spannende Geschichte um ein mysteriöses Château, verborgen im Wald, im Französischen Painmont. Das Château hat eine tragische Vergangenheit und sein heutiger Besitzer Nicolas muss einige Geheimnisse, rund um seine Familie, verarbeiten…
Wo die ungesagten Worte bleiben ist ein tolles Buch mit einem wirklich schönen Cover!
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