Was in unseren Sternen steht Buch Rezension bei buchwelt.de

Was in unseren Sternen steht von Catherine Isaac

Der Roman „Was in unseren Sternen steht“ von Catherine Isaac erschien Ende März als deutsche Erstausgabe bei Rowohlt Polaris. Auf 416 Seiten erzählt Catherine Isaac die Geschichte von Jess und ihrer Familie, die mit einer schweren Krankheit umgehen müssen und darum kämpfen das Beste aus ihrem Leben zu machen.

Inhalt – Was in unseren Sternen steht

Jess Mutter ist schwer krank, sie leidet an der tödlichen Krankheit Chorea Huntington.Von der Diagnose ihrer Mutter erfährt Jess unmittelbar nach der Geburt ihres geliebten Sohnes William. Auch davon, dass die 50%ige Wahrscheinlichkeit besteht, das Jess die tödliche Krankheit geerbt hat.

Was in unseren Sternen steht (Buch bei Weltbild.de)
Was in unseren Sternen steht (Buch bei Weltbild.de)

Nachdem Jess glaubt, dass Adam sie betrogen hat, während sie ihr gemeinsames Kind auf die Welt brachte, zieht sie einen Schlussstrich unter ihrer Beziehung und ist nun eine alleinerziehende Mutter.

Zehn Jahre später, während dem allmählichen voran schleichen ihrer Krankheit, wünscht sich Jess Mutter nun, dass sich eine bessere Beziehung zwischen ihrem Enkel und seinem Vater entwickelt. Um ihr ihren Wunsch zu erfüllen, reisen Jess und William für drei Wochen nach Frankreich in Adams Hotel.

Trotz einiger Anfangsschwierigkeiten entwickelt sich eine gute Beziehung zwischen Vater und Sohn. Auch Jess blüht auf und hat ein Date mit Charlie, einem alleinerziehenden Vater der ebenfalls Urlaub in Frankreich macht. Womit Jess jedoch nicht gerechnet hat, dass ihre alten Gefühle für Adam wieder aufflammen. Adam ist mittlerweile jedoch in einer neuen Beziehung.

Fazit – Was in unseren Sternen steht

Immer mal wieder fragt man sich, was einen wohl in fünf oder auch in zehn Jahren erwartet. Wer würde nicht gern mal einen Blick in die Zukunft riskieren? Jedoch gibt es keine Garantie dafür, dass einem auch gefällt was man da sieht. Würde man den Blick anschließend bereuen? Zurücknehmen könnte man ihn nicht.

Durch Jess hat man eines gelernt: Lebe den Moment und sei glücklich. Akzeptiere Gegebenheiten, die du nicht ändern kannst – lass dein Leben aber nicht davon bestimmen.

„Was in unseren Sternen steht“ hat mir sehr, sehr gut gefallen! Die Geschichte rund um Jess, William, Adam und Jess Mutter ist so emotional, das wieder ein paar Tränchen am Ende gekullert sind…

Warum, wieso, weshalb, möchte ich an dieser Stelle wirklich nicht verraten. Das würde jedem der dieses wunderbare Buch noch nicht gelesen hat den Überraschungseffekt nehmen.

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