Pfauensommer von Hannah Richell

Mitte März erschien im Diana Verlag der neue Historische Roman von Hannah Richell. Darin spielt ein zerfallenes aber dennoch stattliches Herrenhaus mit dem Namen Cloudesley und zwei seiner Bewohnerinnen die Hauptrolle.

„Pfauensommer“ wurde aus dem Englischen von Christiane Burkhardt übersetzt und verspricht am Ende ein großes Familiengeheimnis ans Licht zu bringen.

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Noch bevor das Jahr zu Ende ist – Hazel Gaynor und Heather Webb

Eine in meinen Augen wirklich spektakuläre Geschichte aus diesem Jahr möchte ich Ihnen hier nicht vorenthalten. „Noch bevor das Jahr zu Ende ist“ erschien Mitte November bei Blanvalet. Die 416 Seiten dieses wundervollen Romans wurden aus dem Amerikanischen von Claudia Geng übersetzt.

Geschrieben wurde dieses Buch von zwei sehr gut befreundeten Autorinnen. Hazel Gaynor war mir bereits bekannt durch „Das Mädchen aus dem Savoy“ und Heather Webb ist eine erfolgreiche Autorin von historischen Romanen. Die beiden Frauen verbindet die Liebe zur Geschichte und so kam es, dass ihre gemeinsame Agentin damals den Kontakt zwischen ihnen hergestellt hatte.

Ursprünglich wollten Hazel Gaynor und Heather Webb einen klassischen historischen Roman schreiben. Doch bald kristallisierte sich heraus, dass das komplexe Thema, der Erste Weltkrieg, sich viel besser in Form eines Briefromanes darstellen lässt. So wurde aus „Noch bevor das Jahr zu Ende ist“ ein packender Roman, der dem Leser einen guten Einblick in diese Zeit gewährt und zwar aus Sicht der Front und auch aus Sicht der Menschen, die in der Heimat um ihre Lieben bangen mussten. Noch bevor das Jahr zu Ende ist — Hazel Gaynor und Heather Webb weiterlesen

Die Herrin des Winterpalasts von Christopher W. Gortner

Mitte September erschien ein packender neuer historischer Roman über die kaiserliche Familie, die Romanows, als Taschenbuch im Goldmann Verlag.

Die spannenden 672 Seiten beginnen mit der Herrschaft von Zar Alexander II. und enden mit seinem Enkel Zar Nikolai II. Die Herrin des Winterpalasts wurde aus dem Amerikanischen von Peter Pfaffinger übersetzt.

Inhalt – Die Herrin des Winterpalasts

Russland, 1866-1918

1866 verließ Dagmar von Dänemark (genannt Minnie) ihre geliebte Heimat für ein neues Leben in Russland. Dort wartete schon ihr zukünftiger Ehemann Sascha, der Romanow Zarewitsch auf sie. Ihre ungeplante Ehe mit Sascha gestaltete sich als wahrer Glückgriff, da die beiden sich schnell lieben lernen. Die Herrin des Winterpalasts von Christopher W. Gortner weiterlesen

Die Charité, Hoffnung und Schicksal von Ulrike Schweikert

Der hervorragende Roman „Die Charité – Hoffnung und Schicksal“ von Ulrike Schweikert wurde im Rowohlt Taschenbuch Verlag veröffentlicht.

Thematisch greift die Autorin darin den Ausbruch der Cholera in Berlin, die damaligen Zustände in dem Berliner Krankenhaus und das Leben und Arbeiten in der Charité auf.

Inhalt – Die Charité

Berlin, 1831

Martha Vogelsang ist die bekannteste Hebamme in Berlin und Profi auf ihrem Gebiet. Eine drastische Entscheidung wird dafür Sorge tragen, dass sie ihren Beruf als Hebamme gegen den Titel der Totenfrau in der Charité eintauscht. Anstatt Leben in die Welt zu bringen, kümmert sie sich nun um die Toten. Die Charité, Hoffnung und Schicksal von Ulrike Schweikert weiterlesen

Die Gabe des Himmels von Daniel Wolf

Heute erschien der vierte Band der Fleury-Reihe: Die Gabe des Himmels von Daniel Wolf.

Mit seinen fast 1.000 Seiten ist das Taschenbuch ein ordentlicher Wälzer! Wie bereits die ersten drei Bände auch, erschien Die Gabe des Himmels im Goldmann Verlag.

In diesem historischen Roman kämpft die Familie Fleury um ihr gesamtes Erbe, um die Liebe und um ihr Leben.

Inhalt – Die Gabe des Himmels

Varennes-Saint-Jacques, ab 1346.

Nachdem Adrianus von der Medizinischen Universität in Montpellier geflogen ist, ist er nun zurück in seiner Heimatstadt Varennes. Die Gabe des Himmels von Daniel Wolf weiterlesen

Elif Shafak – Der Architekt des Sultans

Mit Der Architekt des Sultans hat Elif Shafak einen großen historischen Roman geschrieben: eine Liebeserklärung an das vergleichsweise weltoffene Istanbul des 16. Jahrhunderts, das Menschen vieler Völker und Religionen beherbergte.

Istanbul im 16. Jahrhundert

Das Osmanische Reich erlebt seine Blütezeit. Hier, im kulturellen Zentrum des Orients, legt eines Tages ein Schiff mit Passagieren aus Indien an: An Bord sind der aus ärmlichen Verhältnissen stammende, 12-jährige Elefantenführer Jahan und ein weißer Elefant, der ein Geschenk für die Menagerie des Sultans ist. Elif Shafak – Der Architekt des Sultans weiterlesen